1. Strophe:

Mein süßes Liebchen! Hier in Schachtelwänden
Gar mannigfalt geformte Süßigkeiten.
Die Früchte sind es heil’ger Weihnachtszeiten,
Geback’ne nur, den Kindern auszuspenden!
Dir möcht‘ ich dann mit süßem Redewenden
Poetisch Zuckerbrod zum Fest bereiten;
Allein was soll’s mit solchen Eitelkeiten?
Weg den Versuch, mit Schmeichelei zu blenden!
Doch gibt es noch ein Süßes, das vom Innern
Zum Innern spricht, genießbar in der Ferne,
Das kann nur bis zu dir hinüber wehen.
Und fühlst du dann ein freundliches Erinnern,
Als blinkten froh dir wohlbekannte Sterne,
Wirst du die kleinste Gabe nicht verschmähen.