1. Strophe:

Seit Gott erschuf das Reich der Klänge, erschallen tausendfach Gesänge, dem Herzen traut und angenehm. Doch niemals haben Menschenzungen so sehr und süß ein Lied gesungen als jenes war zu Bethlehem.

2. Strophe:

Das Lob dem Herrn, so hört ich’s schallen, und Friede sei dem Menschen allen, die eines guten Willens sind. Wohl um den Erdkreis klingt die Kunde von jener einzig großen Stunde, da uns erschien das Jesuskind.

3. Strophe:

O tönt, ihr Harfen, klingt, Metalle, o singt, ihr Pfeifen, Kehlen alle: dem Herrn die Ehr’, dem Menschen Fried’. Fanfarenstoß, Kanonenbrummen, sie werden gänzlich einst verstummen vor diesem sanften Gotteslied.

4. Strophe:

Und wenn des Weihnachtsliedes Mahnen wir sind gedenk im heiligen Ahnen, so wird in neuem Gottesreich das Osterlied, Posaunenrufen uns grüßen an des Thrones Stufen: Der Friede, Kinder, sei mit euch!